Wie ist das Hundeleben in Israel?

Wußtet Ihr, daß Israelis große Hundeliebhaber sind?

Es soll in Israel mehr Hunde geben als in Österreich oder in der Schweiz.

Tel-Aviv soll laut Statistiken die Stadt mit den meisten Hunden in der Welt sein. Und sie haben sogar ein recht gutes Leben.

Sogar in unserem kleinen Ort gibt es zwei Hundeparks, wie den im Bild.

Hier noch einige interessante Fakten zum israelischen „Hundeleben“

Um Jerusalem braut sich ‘was zusammen

Wie ein paar Israelis ihre Leidenschaft zum Bier in Deutschland entdeckten und was in Israel ein Biergarten ist, lernte ich an einem sonnigen Wochenende im Mai.

Was tut man an einem sonnigen Sbabbath in den Jerusalemer Bergen? Samstagsspazieren auf israelisch. Diesmal unternahmen wir die Spazierfahrt zu zweit ohne ein genaues Ziel. 

Wir fuhren spontan los, suchten uns schöne Fleckchen, um unseren Bunsenbrenner-Kaffee zu schlürfen und den Blick über die Berge zu genießen, ein bisschen yu aufen und dann wieder auf’s Motorrad zum nächsten netten Fleckchen. 

Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien nicht zu heiß und die Landschaft war noch mit Frühlingsblüte geschmückt. 

Schwupdiwup war es Mittagszeit, der Hunger machte sich breit. Aber wo findet man an einem Samstagmittag in den Jerusalemer Bergen ein Restaurant? Google Maps weiß es. Tatsächlich hatte die App uns einiges vorzuschlagen. Zu unserem Erstaunen war auch ein Biergarten darunter.

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Sonntagsspazieren auf Israelisch

In Israel ist es natürlich der Samstag, an dem man traditionell spazieren geht oder -fährt. Wenn der Wetterbericht die ganze Woche lang schönes Wetter ansagt, dann sucht sich der Israeli ein schönes Plätzchen für ein Picknick am Wochenende. Das macht jeder auf seine Weise.

Der vergangene Samstag sollte so ein sonniger Wintersamstag werden, an dem es die Menschen aus den Häusern zieht. Auch wir machten uns mit dem neuen Moped um acht Uhr morgens auf den Weg. Auf der leeren Schnellstraße ging es bis nach Beth Schemesch und von dort an auf kleineren Landstraßen gen Süden, wo jetzt alles grün ist. Die Landstraßen waren schon etwas mehr befahren, hauptsächlich von Motorradfahrern und die kleineren Straßen von Fahrradfahrern. Teilweise sind sie in Gruppen unterwegs, so wie auch wir es planten.

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Burkini und Schwimmflügel

Als ich zum ersten Mal einen Burkini sah wusste ich nicht, ob ich lachen oder den Kopf schütteln sollte. Da man aber beides aus Respekt vor anderen Kulturen nicht tut, riss ich mich zusammen. Es war auch gar nicht so sehr der Burkini, denn mit dem hatte ich mich schnell angefreundet, sondern dass, was sich drumherum abspielte. Ich senkte also schmunzelnd den Kopf und beobachtete das bizarr amüsante Schauspiel über den Rand meiner Sonnenbrille hinweg.

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Entschwundenes Abenteuer Eilat

Jedes Jahr fahren wir ein paar Tage nach Eilat – die südlichste Stadt Israels und die einzige Israelische Stadt am roten Meer. Sie ist eine pure Urlaubsstadt, die fast ausschließlich vom Tourismus lebt. Als solche hat sie viel zu bieten: Alle denkbaren Sorten von Wassersport, einschließlich Tauchkurse, Schwimmen mit Delphinen und Unterwasser-Observatorium. Riesige Hotels umzingeln den dürftigen Küstenstreifen zwischen Jordanien und Ägypten. Zwischendrin Vergnügungsparks für alle Altersklassen, Einkaufszentren und Markenläden, Souvenirbuden, Restaurants, Bars, Eisdielen, Pizzerias usw usw. Von einer ständigen Lichtershow aus grellen Werbebeleuchtungen und flimmernden Riesenbildschirmen angespornt kann man sich hier dem totalen Konsum hingeben. Damit man sich dessen nicht zu sehr bewusst wird, dröhnt und hämmert aufputschende Musik aus allen Richtungen.

All das interessiert uns wenig. Wir kommen, um uns auszuruhen. Uns gefallen das Meer und der Kontrast zu der violett-braunen bis goldenen Wüste. Etwas weiter draußen, kurz vor der Grenze zum heute ägyptischen Sinai sitzen wir am Strand und schauen den Tauchern zu, wie sie sich in die blaue Tiefe begeben um die fantastische Welt der Korallenriffe zu erkunden. Von Zeit zu Zeit tauchen auch wir mit Taucherbrille und Schnorchel unter die Oberfläche und werden kurzfristig Teil der zauberhaft lebendigen Unterwasserwelt.

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Ich und Du

Ich bin eher ein häuslicher Typ, halte mich von Menschenansammlungen fern. Shopping gehe ich nur, wenn ich keine Wahl habe. Sogar Musik Veranstaltungen sind mir oft zu stressig, weil mich das ganze Menschen Durcheinander nervt. Trotzdem habe ich mich neulich dazu überreden lassen zu einer Art Mitsing-Konzert zu gehen und das um eine Zeit, zu der mir normalerweise schon die Augen zufallen. Skeptisch und relativ müde verließen wir die Wohnung. „Wir müssen nicht hingehen, wenn du nicht möchtest“ sagte Nuun verständnisvoll aber doch etwas enttäuscht. „Doch, ich möchte“, versuchte ich mich selber zu überzeugen, „vielleicht tut es mir gut. Wir müssen ja auch mal raus und etwas anderes tun, als immer nur Arbeiten.“ Das klang schon wahrer. So standen wir gegen 22h in einer relativ geordneten und ruhigen Schlange – was für israelische Verhältnisse nicht unbedingt die Regel ist – am Eingang der Yellow Submarine. Das Musiklokal war knallvoll mit Menschen im Alter von 30 und älter; auch viel älter, erstaunlich viel älter! Sie saßen um eng beieinander stehende Tische herum und der Saal war mit Stimmengewirr gefüllt. Unsere Freunde erwarteten uns an einem Tisch direkt an der Bühne. Oh oh, na das fängt ja gut an!

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….aber die Musizi bleibet bestehn!

Ja, genau, das ist das Damaskus Tor, was in den letzten Monaten so oft in den Medien zu sehen war, weil es dort immer wieder zu Messerattacken kommt und man sich als nicht-muslimischer Israeli dort kaum noch hin traut. Und trotzdem….

The Real Jerusalem Streets

December 24 in Jerusalem, Israel.

Damascus Gate

All was quiet near Sha’ar Shechem, the Damascus Gate.

A short distance away is

Zedekiah’s Cave or as sometimes called,

King Solomon’s Quarries.

entrance to King Solomon's Quarry

This is the opening of the cave in the Wall of the Old City.

For Israelis, who do not have Sundays off from work,

the closest thing to a long weekend is Thursday night

through Shabbat, known as Hamshush.

For the past several years,

Jerusalem has had a December weekend festival

called Hamshushalyim, with hotel and restaurant deals,

and hundreds of culture events, including free late night ones.

Piano Hamshushalayim

 Hamshushalyim ended this year with a unique gala event

King Solomon's Quarry

in the quarry.

solomon quarry

Guests walked down and down,

cave

to the main cave where a piano was set up on stage.

solomon's cave

Not your usual venue for a concert,

dressing room in cave

not your usual dressing room,

sign for emergency exit

and not your usual emergency exit.

Gil Shohat and Nurit Gilron

Three hundred chairs were set…

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Pianos in Jerusalem

Jedes Jahr findet in Jerusalem ein dreitägiges Klavierfestival statt, an dem junge Künstler aus der ganzen Welt teilnehmen. “The Real Jerusalem Streets” hat Eindrücke davon auf ihrem Fotoblog festgehalten.

The Real Jerusalem Streets

Pianos, so many pianos.

‚Three Days Pianos‘ was a festival at

The Jerusalem Theater.

Jerusalem theater night outside

For three days and late nights the theater was alive,

student playing piano in lobby of Jerusalem Theater

as people even played piano in the lobby.

Piano art theme in Jerusalem Theter

Art work lined many walls,

lobby of Jerusalem Theatre art display

much of it on a piano theme,

Jerusalem Theater main hall

with some works overhead.

The opening event,

in the Henry Crown Hall,

Jerusalem theater Piano festival

with international pianists,

piano

began with a brilliant 40 minute duet,

with Duo Lutoslawski each at a piano,

grand piano with 4 stools

and ended with four stools,

piano with four players

for four in a humorous finale.

Many performances were held in the various halls

of the Jerusalem Theater beginning on Wednesday.

lobby set with chairs for piano fetival

 Late into the night this lobby filled

 with sounds of beautiful music

Lobby Jerusalem theater

and people of all ages.

The festival ended with Kabbalat Shabat,

on Friday afternoon,

with artistic director Michael Wolpe.

Pianos.

So many pianos this week in Jerusalem,

Bach, Chopin, Mozart, Schubert, the list goes on,

watch and listen for…

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Was ist eigentlich normal hier?

Die Mittagssonne brennt mir auf den Kopf – endlich sommerliche Temperaturen! Ich schlendere gemütlich über das Deck – dort, wo einst die Eisenbahnschienen lagen – zwischen den verschiedenen Ständen mit Schmuck, Kunst, Spielsachen, Kleidung auf den Naturkostladen zu, um einen frisch gepressten Saft-Mix zu mir zu nehmen. Dann setze ich mich zwischen andere Freizeitler irgendwo auf eine Holzbank vor die temporäre Bühne, auf der am Abend sicherlich eine moderne Kabbalat Shabbat mit Live Musik gehalten wird. Vor Jahren war hier der Jerusalemer Bahnhof, heute ist das Gelände auf nostalgisch-sentimentale Art restauriert und bietet Genuss für Augen und Gaumen.

Dort warte ich auf Amy, eine Freundin aus den USA. Amy ist Journalistin.

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