Zu Tode erschreckt am Toten Meer

Dies ist die Geschichte eines Touristen-Albtraums, der für ein deutsche Paar in Israel zur Wahrheit wurde. Solche Sachen kennt man aus Filmen, hält es aber nicht für möglich, dass es einem widerfahren könnte. Wem es jedoch tatsächlich passiert, der steht verdammt allein und hilflos da und ist verdammt angewiesen auf die Güte Fremder.

Vor einigen Tagen ging dieses Bild in der israelischen Presse herum. Ich stolperte darüber, da in den Schlagzeilen etwas von Touristen aus Deutschland stand. “Verrückte Geschichte” hieß es und da wurde ich erst recht neugierig. Susanne und Julian waren auf einem Kurzurlaub in Israel und gerade mit einem Mietwagen von Jerusalem zum Toten Meer gefahren. Das vollgepackte Auto liessen sie auf dem Parkplatz am Strand stehen und gingen in Badezeug zum salzigen Wasser runter. 

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Der Tag an dem Zubin Mehta uns sein Herz schenkte

Am 20. Oktober dirigierte Zubin Mehta sein letztes Konzert mit dem israelischen philharmonischen Orchester, bevor er dessen Leitung and den sehr jungen, israelischen Dirigenten Lahav Shani abgab. In der „Times of Israel“ fand ich diesen Artikel, den ich so ergreifend fand, dass ich ihn übersetzt habe.

Original Artikel von Noah Efron in der Times of Israel vom 24.10.2019

Der Tag an dem Zubin Mehta uns sein Herz schenkte

Wie kann Israel je den in Indien geborenen Maestro rückvergüten, der gekommen war, um ein kriegsgeschocktes Land zu ermutigen und ein halbes Jahrhundert geblieben ist?

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