Hübscher Schmetterling – Parpar nechmad

Schmetterlinge in verschiedenen Farben
kamen zu mir an einem angenehmen Frühlingstag
sie
brachten mir als Geschenk
die Düfte der Felder und ein wenig Blütenstaub
und auch warme Grüße
von einem süßen Sonnenstrahl

Komm zu mir hübscher Schmetterling
setz‘ dich auf meine Hand
setz‘ dich, ruh‘ dich aus, hab‘ keine Angst

Sie flatterten im leichten Winde
als sie ermüdeten, kamen sie zu mir herunter
ruhten sich ein wenig aus, hörten eine Geschichte
und tranken einen Tropfen Nektar,
dann verschwanden sie wieder,
einfach, weil sie zu fliegen Lust hatten.

Komm zu mir hübscher Schmetterling…

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Gute Weine aus Judäa&Samaria

Ich, die Siedlerin | Eine jüdische Stimme aus Judäa

Vor einigen Tagen habe ich den Machane-Yehuda Markt in Jerusalem besucht und bin dort in eine Weinhandlung hineingegangen. Zu meiner großen Überraschung fand ich dort Regale über Regale gefüllt mit seltenen Weinen, die ich sonst kaum in anderen Weinhandlungen zu finden scheine – und all diese aus den verschiedenen Weinkellereien von Judäa und Samaria!

Um nur einige Namen zu nennen:

Gva'ot-Wein und Lone Oak Gva’ot-Wein und Lone Oak

Die Gewürzstraminer „Gva’ot“ und „Lone Oak“ aus den Weinkellereien von Gevaot und Gush Etzion, in meiner Nachbarschaft; der Cabernet Sauvignon „Jozef“ aus Har

Jozef-Wein aus Har Bracha Jozef-Wein aus Har Bracha

Bracha in Samaria, der Cabernet-Merlot „Makhpela“ aus den Hebron Heights Winery, ein Wein aus der Weinkellerei in Shilo und natürlich die preisgekrönten Weine aus Psagot.

Makhpela-Wein aus Hevron Makhpela-Wein aus Hevron

Lone Oak und Nahal Hapirim aus Gush Etzion Lone Oak und Nahal Hapirim aus Gush Etzion

Warum preisgekrönt? Weil gerade die Weine aus der Weinkellerei in Psagot, Binyamin-Gebiet (Südsamaria), bei verschiedenen internationalen Weinfestivals Auszeichnungen und Preise abräumten, unter anderen…

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Made in Israel

„It’s not from China. This is good quality – made in Israel“ Beteuert der Verkäufer immer wieder in seinem arabischen Akzent. Dabei nickt er heftig mit dem Kopf. Er muss den geforderten Preis rechtfertigen und in seinen Augen steht eine Mischung aus Fordern und Flehen. Verständlich, die Geschäfte sind denkbar schlecht hier im Suk der Jerusalemer Altstadt. Wenig sind die Besucher, die hier her kommen und noch weniger sind es, die etwas zu kaufen bereit sind. Christliche Gruppen eilen vorbei auf dem Weg zur Grabeskirche, andere vereinzelte Touristen schlendern zwischen den aneinander gereihten, mit Waren überfüllten, winzigen Läden umher. Die Ladeninhaber sitzen an den Eingängen und knabbern Sonnenblumenkerne, deren Schalen sie auf das grobe Gestein der engen Straßen spucken. Sie sehen müde aus, schauen den Vorbeilaufenden hinterher, gelegentlich sprechen sie mal jemanden an, sonst plaudern sie gelangweilt miteinander.

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Feuer

Noch etwas von meinem Morgenspaziergang.

Die großen Blüten sehen fantastisch feurig aus. Eigentlich sollte dies ein positiver Post werden,  in dem ich mit Euch meine Begeisterung über die farbenreiche Blütenfülle zu dieser Jahreszeit teile. Aber es ist ein trauriger Morgen und wenn ich beim Anblick an diese Blütenpracht an Feuer denke, kommen die Bilder des gestrigen Anschlags in Jerusalem wieder hoch. Ein Bus ist explodiert und in Flammen aufgegangen. Es wurde in der Presse nur relativ am Rande erwähnt, denn wie durch ein Wunder gab es keine Toten und überhaupt ist das keine gute Geschichte für die Medien mehr.

Uns allen in und um Jerusalem laufen jedoch kalte Schauer über den Rücken. Explodierende Busse gehören der Vergangenheit an. Wir fühlen uns zurückversetzt in eine Zeit, die wir gehofft hatten hinter uns lassen zu können. Müssen wir jetzt wieder Angst haben in Busse zu steigen? Werden Eltern ihre Kinder überall hin chauffieren? Es sind Schulferien in Israel, Jugendliche sind während des Tages unterwegs. Das Passafest steht kurz bevor. Man feiert den Auszug des israelischen Volkes aus der Sklaverei in Ägypten. „Aus der Sklaverei in die Freiheit“ heißt es. Seit 60 Jahren schon hat das israelische Volk endlich wieder sein eigenes Land. Aber auch hier sind wir verfolgt vom dem Hass und dem Zerstörungswahn fanatischer Muslime.

Ich bin traurig und besorgt.

Ein schlechtes Beispiel

Weiß jemand wie viele Menschen auf der Welt jeden Tag durch die Hand eines anderen Menschen ihr Leben verlieren? Ich auch nicht. Will es auch nicht wissen, denn ich denke diese Zahl würde mich total deprimieren. Und wer kümmert sich schon darum, wenn irgendwo kriminelle Banden sich gegenseitig beklauen, betrügen, bedrohen und auch umbringen. Oder wenn der Drogenkrieg seine Opfer nimmt, die Elfenbein- und andere Schmuggler ihre schmutzigen Geschäfte mit ihrem eigenen Leben zu verteidigen bereit sind. Da gehen sie dann schon mal selber bei drauf, oder sonst die vermeintlichen Gesetzeshüter oder Rivalen. Niemand verliert schlaflose Nächte über die vielen minderjährigen Mädchen, die in Bordells in Ländern wie Cambodia oder Nigeria ihr würdeloses Leben lassen müssen. Oder die kleinen Buben, die sich irgendwo im riesigen China und Umgebung oder im reichen Orient zu Tode arbeiten oder in koreanischen Gefängnissen verschwinden.

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Israelischer NeuStart-up in Berlin

Ich habe da etwas ganz Tolles gefunden ….

Die 13 Blumen

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Für Israelis ist Deutschland stark vorbelastet und ich kenne viele, die bis heute keinen Fuss in das Land setzen würden. Doch wandelt sich die ursprüngliche Ablehnung inzwischen zu einer neuen Sehnsucht. Viele Israelis haben deutsche Wurzeln und damit die Möglichkeit, einen Deutschen Pass zu bekommen. Und Berlin ist eine unglaublich spannende Metropole, vielleicht sogar die spannendste in Europa. Das Leben ist dort relativ preiswert, die Stadt pulsiert, erneuert sich und verfällt ständig, auf den Strassen hört man Menschen in allen Sprachen der Welt sprechen. Hebräisch ist eine davon und ich habe es schon öfter erlebt, dass ein Vater sein Kind im Supermarkt auf Hebräisch zur Vernunft gerufen hat. Schätzungen zufolge wohnen bis zu 15.000 Israelis alleine in Berlin.

Israel ist das Land der Start-Ups. Nach Silicon Valley in den USA sind wir der Landstrich mit den meisten High-Tech Innovationen. Vor allem in den Bereichen IT, Biotech und Medizin. Auch in…

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nominiert

Ich fühle mich geehrt und bedanke mich bei lunaterminiert, deren Blog seelenfunkeln ich immer wieder erfrischend finde, für die Nominierung zum Liebster Award. Gerne habe ich die Herausforderung angenommen und die Fragen beantwortet. Aber, oh jeh, dann musste ich mir selber Fragen ausdenken und Andere nominieren. Da blieb ich stecken.

Verzeiht mir bitte, dass ich hier die Kette breche. Es gibt viele Blogs, die ich toll und interessant finde. Aber ich kann keine 11 Fragen finden, von denen ich ehrlich sagen kann, dass mich die Antworten eines Jeden interessieren. Ich hätte da vielleicht ein paar spezielle Fragen an spezielle Blogger….. aber das gehört hier nicht her.

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Hammantaschen Rezept und was man zu Purim sonst noch macht

Es war wahrscheinlich das erste Backrezept, dass ich in Israel ausprobierte. Damals, vor über 30 Jahren war ich Voluntärin im Kibbutz. Eine nettes Kibbutzmitglied, die ihrerseits vor vielen Jahren einmal aus Deutschland gekommen war und als Voluntaerin im Kibbutz angefangen hatte, inzwischen verheiratet war und zwei Kinder hatte, brachte mir bei, wie man Hammantaschen backt und woher der Name kommt. Zum ersten Mal musste ich mit vagen Mengenangaben beim Backen zurecht kommen. Aber es ist nach wie vor das beste Rezept, dass ich kenne.

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